Peru ist ein Land im Westen Südamerikas, an der Pazifikküste und grenzt im Norden an Ecuador und im Süden an Chile. Derzeit gibt es in Peru nur einen Distrikt, der den Austausch aktiv betreibt, das ist der Distrikt 4455.
Die häufigsten Städte für Austauschschüler sind Arequipa, Cusco und vor allem die Hauptstadt Lima.
Lima: Als Hauptstadt ist diese Stadt zugleich mit ca. 9 Millionen Einwohnern die größte des Landes. Da hier viele Austauschschüler leben, ist ein regelmäßiger Kontakt mit anderen Austauschschülern gegeben. Aber natürlich hat man auch viel Kontakt mit Peruanern, z.B. in der Schule oder Uni. Zur eigenen Sicherheit sollte man aber auf einige Regeln achten und evtl. nicht jedes Stadtviertel als Europäer, der kein Spanisch kann betreten. Beim Packen sollte man beachten, dass es in Lima eigentlich nie regnet und ganzjährig 13-28°C herrschen. Auf den Reisen kann es aber dennoch kühler werden.
Cusco: Cusco liegt in den Anden und war die Hauptstadt des Inca-Imperiums. Noch heute gibt es in dieser touristischen Stadt noch viele Ruinen und Bauten der Incas. Viele Traditionen sind hier und in der Umgebung noch erhalten. In dieser Höhe wird es, vor allem auch nachts ziemlich kühl, außerdem sind hier Regenschauer in manchen Monaten an der Tagesordnung.
Arequipa: Auch diese Stadt liegt in den Anden, allerdings nicht ganz so hoch, wie Cusco. Zudem ist das Stadtbild mehr durch kolonialistische Bauten geprägt. Aufgrund der vielen weißen Fassaden wird sie auch als "Ciudad Blanca" bezeichnet. Hier scheint fast ganzjährig viel Sonne, tagsüber ist es auch entsprechend warm.
Reisen: Rotary bietet normalerweise vier Reisen an. Die Erste dauert ca. drei Wochen und führt von Arequipa aus nach Colca und dann an den Titicaca-See. Zum Schluss geht es dann weiter nach Cusco und zum weltberühmten Machu-Picchu. Die zweite Reise führt von Lima aus die gesamte Küste nach Norden, bis nach Ecuador. Neben Strand und Meer gibt es entlang dieser Strecke aber auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die dritte Reise ist die Amazonasreise, bei der man einige Tage in der Nähe von Iquitos am Amazonas verbringt. Die letzte Reise ist die Nazca- und Icareise, auf der man die Wüste im Süden Perus und die Linien von Nazca aus der Luft zu sehen bekommt.
Das Besondere am Austauschprogramm in Peru ist, dass alle Austauschschüler sich normalerweise ein soziales Projekt für arme Dörfer auf dem Land überlegen, für dieses Spenden sammeln und es auch ausführen.
Bei weiterem Interesse, bitte an folgende Kontakte wenden: